Die Folgen von Stürzen können für ältere Menschen schwerwiegend sein. Erlittene Verletzungen können zum Verlust von Selbstständigkeit und Mobilität führen. Mögliche Konsequenz sind langfristige Einschränkungen im Alltag. Hinzu kommt die Angst vor erneuten Stürzen, mit den Konsequenzen der Bewegungsvermeidung und allgemeiner Passivität. Ein Teufelskreis entsteht, der zur Vermeidung führt, sich generell zu bewegen.
Somit besteht Handlungsbedarf, Trainingsangebote für die Sturzprophylaxe zu entwickeln. Die speziellen Gegebenheiten der überwiegend geriatrischen Patienten sind dabei zu berücksichtigen, wie beispielsweise
- bestehende Vorerkrankungen, z.B. Schlaganfall, Parkinson
- Gleichgewichts- und Stabilitätsprobleme
- geringe Belastbarkeit
- eingeschränkte Mobilität.